Abstand halten!

Irgendwo zwischen Suizidgymnastik und Unsicherheitsmanagement.Es hilft alles nichts.

Die IsländerInnen wählten die desaströsen Konservativen ab und dann nickt eine linke Regierung die Befriedigung der internationalen Interessen ab.

Abstand halten!

Auf taz.de glaubt eine Mehrheit der UserInnen nicht, dass das schlimme Ende noch kommen wird, sondern dass Krisen und Unsicherheitsmanagement die Regel werden werden. Wir lernen also: Bisher keine Krisen und vor lauter Sicherheit wuchsen so manchem Wackeldackel lange Beine im PKW-Fonds.

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Beim Leichenschmaus erzählt wer, seine gesamten Ersparnisse verloren zu haben. 5.000 Euro. Tränen in den Augen. Arme Tante! Der Nachbar runde 200.000. Stoische Ruhe. Arbeiter sind eben so. Frau George soll sich ruhig wundern, warum die Leute nicht zornig auf die Straße gehen. Im schwedischen Möbelsupermarkt beschwert sich eine Fifty-Somethings-Kundin vielmehr: „Nie ist immer alles gleich.“ Im Drogeriemarkt eine andere Katastrophe der Thirty-Somethings: Kopenhagen! „Was soll ich machen? Jetzt habe ich die zwei Kinder.“ Abort? (nein, nicht schon wieder!)

Abstand halten!

Wir lernen lebenslang. Demnächst Unsicherheitsmanagement. Zehn Abende, 1.200 Euro. Info-Abend demnächst.

Für die anderen vielleicht der Ausdrucks-Tanzkurs Suzidgymnastik.

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