Die Straße antwortet der ÖVP Wien

Kommentierung eines Wahlplakats der Neuen Volkspartei Wien (ÖVP) : "Menschen statt Geld"
Kommentierung eines Wahlplakats der Neuen Volkspartei Wien (alias ÖVP) : „Menschen statt Geld“

Im subjektiven Ranking, welche Wahl-Plakate am meisten von der Straße kommentiert wurden, hält bis zum Wahlkampffinale die blau eingefärbte Türkis-Truppe den einsamen Spitzenplatz. Und das obwohl offensichtlich verschönerte Plakate rasch ausgetauscht wurden. Dort wo Politik für das reiche 1 Prozent gemacht wird, mangelt es auch nicht am Geld.

Wer sich kein Buffet für ein paar tausend Euro von einem Glücksspielkonzern sponsern lässt, ist selber daran schuld.

Für welche Interessen diese Partei steht, merkt auch die Straße.
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„Ganz Wien hasst die ÖVP“

Vandalisiertes Wahlkampfplakat mit der modifizierten Aussage: "Die neue rassistische Volkspartei in Wien". Dem/der Spitzenkandidat_in wurde ein Oberlippenbart aufgemalt, der einschlägig zugeordnet werden kann.
Vandalisiertes Wahlkampfplakat mit der modifizierten Aussage: „Die neue rassistische Volkspartei in Wien“. Dem/der Spitzenkandidat_in wurde ein Oberlippenbart aufgemalt, der einschlägig zugeordnet werden kann.

Vor wenigen Jahren hätte diese Leistung der Wiener ÖVP kaum jemensch zugetraut.

Was sich Rechtsextreme in unzähligen „Einzelfällen“ mit faschistischem Sch(w)eiß verdient haben, gelingt der türkisen ÖVP quasi über Nacht:

Die Zuschreibung der Straße als „rassistische Partei“.

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Den mobilen Knast zum Wanken bringen – die Hausbesetzung NeLe35

Heute vor 70 Jahren wurden die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. 18 Jahre später wurde das Recht auf Wohnen in die Europäische Sozialcharta aufgenommen. Aber wer kann sich ernsthaft freuen, in einer Welt zu leben, die Rechte für Selbstverständliches verordnen muss?
Warum die Stadt Wien einen Besetzungsparagraphen für leerstehende Immobilien braucht, illustrieren die Vorgänge rund um die neueste Hausbesetzung in Ottakring.

Update: 2020-02-04 Video Soliaktion

Für ein freies und gutes Leben für alle!

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Die Häuser denen, die sie brauchen

Solidarität ist Handarbeit - Transpi auf dem Wiener Künstlerhaus

Das Friedel54 Kollektiv und Freund_innen skandieren am Wiener Michaelerplatz: "Die Häuser denen, die sie brauchen" und "Say it loud, say it clear, refugees are welcome here!"
Das Friedel54 Kollektiv und Freund_innen skandieren am Wiener Michaelerplatz: „Die Häuser denen, die sie brauchen“ und „Say it loud, say it clear, refugees are welcome here!“

Das Friedel54 Kollektiv reiste nach Wien um mit dem Wiener Immobilieninvestor Citec Immo Invest GmbH ein Gespräch zu suchen. Die Mieter_innen der Friedel54 sollen durch Mieterhöhungen von bis zu 200 Prozent aus dem Haus gedrängt werden, so das Kollektiv, dem im Haus befindlichen Kiezladen wurde der Vertrag bereits gekündigt.

Das Kollektiv kämpft dagegen und möchte einen Vorschlag unterbreiten. „Die Häuser denen, die sie brauchen“ weiterlesen

In Wien trampeln Nazis auf Denkmal für Deserteur_innen

Nur eine provokante Verhöhnung? Rechtsextreme Kundgebung auf dem Denkmal für Verfolgte der NS-Militärjustiz / Deserteur_innen-Denkmal.
Nur eine provokante Verhöhnung? Rechtsextreme Kundgebung auf dem Denkmal für Verfolgte der NS-Militärjustiz / Deserteur_innen-Denkmal.

Am 19. November berichtete die OFFENSIVE gegen rechts.

Nach der heutigen Polizeivorbesprechung wurde die antifaschistische Kundgebung des KZ-Verband/Verband der Antifaschistinnen und Antifaschisten beim Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz untersagt. Dort steht nun die Bühne der Nazis!

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Obdachlose Geflüchtete heute Nacht in Wien

Das Versagen des österreichischen Innenministeriums ist in den Straßen Wiens sichtbar: Geflüchtete übernachten in der Nähe des Westbahnhofs in "Zelten", die sie aus Plastikfetzen errichteten. Die Nachttemperaturen sinken heute auf 7 bis 11 Grad.
Das Versagen des österreichischen Innenministeriums ist in den Straßen Wiens sichtbar: Geflüchtete übernachten in der Nähe des Westbahnhofs in „Zelten“, die sie aus Plastikfetzen errichteten. Die Nachttemperaturen sinken heute auf 7 bis 11 Grad.

Die völlig untragbare Situation wird auf der Website von Asyl in Not dargestellt.

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