Schlagwort: Occupy
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Houses belongs to those who live in it
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Refugees – Raus aus dem Abschiebelager
Mit einer spontanen Besetzung eines renovierungsbedürftigen kirchlichen Bauwerks machten heute die Wiener Refugees auf ihre unhaltbare Situation aufmerksam. Weder nehmen österreichische Behörden weder EGMR-Entscheidungen zur juristischen Kenntnis, noch ist die österreichische Politik in der Lage, realpolitische Beurteilungen der menschenrechtlichen Situation in Pakistan vorzunehmen. Inkompetenz wurde schon mal sorgfältiger kaschiert.
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Solidarity with #occupygeziparkı
In Wien zeigten heute weit mehr als 3.000 Menschen ihre Solidarität mit den Besetzer_innen von Taksim/Gezi Parkı. Ein starkes Zeichen gegen Polizeibrutalität, Umweltzerstörung, Gentrifizierung und Kommodifizierung. Our Solidarity with your struggles. Mehr Bilder hier:
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Geht und nehmet euch das Land
Aus Anlass der Räumung der Landbesetzung der SoliLa. „Aber wie eine Zeit gekommen war, wo die Menschen die schlimmen Folgen der Leibeigenschaft erkannten und an der Gerechtigkeit und Notwendigkeit der Gesetze, die diese Institutionen erhielten, zu zweifeln begannen, ebenso muss man auch jetzt, wo die schlimmen Folgen der jetzigen wirtschaftlichen Ordnung offenbar werden, unwillkürlich an…
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My Neubau – 90 Jahre Mieter_innenschutz
Es muss nicht immer Neubau sein. Nachdem die Vienna’s Urban Lake Side mit Euros zugefüllt wurde, wendet sich das Immobilienentwicklungsgewerbe, so hätten sie die Missionar_innen der besseren Stadt noch vor kurzer Zeit bezeichnet, dem nächsten verwertbaren Leckerbissen zu. Den Gründerzeitvierteln Wiens.
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Alle Räder stehen still
Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft. (Johann Gottfried Seume, 1805) Die Erfindung des Rads wird oft als der technologische Startschuss in eine neue, bessere Welt hingestellt. Nun werden die Räder aber zur Qual. Und gutes Rad in jeder Hinsicht teuer. Ein Plädoyer für das Gehen
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In Memoriam Eric Hobsbawm – Die Belagerung der Gesellschaft
Die Krise dauert ohne Aussicht auf ein Ende an. Und sie zielt unübersehbar von den Peripherien auf den Kern der geopolitischen Machtzentren. Wir müssen auf einiges gefasst sein. „Es wird Blut fließen, mehr als das, viel Blut, das Leid der Menschen wird zunehmen.“ (Eric Hobsbawm 1917 – 2012) 2004 schrieben David Graeber, der es mit…
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Rasen am Ring
Rasten am Ring, stehen am Ring, gehen am Ring, sitzen am Ring, feiern am Ring. Das geht selbstverständlich. Ohne Autos, ohne Lärm, ohne Abgase. Die Autolobby in Wien muss in die Schranken gewiesen werden.
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Gute Atmosphäre
Ein Projekt der Künstlerin Amy Balkin möchte die Erdatmosphäre zum UNESCO-Weltkulturerbe erklären – und sucht dafür Staaten als Verbündete. „PUBLIC SMOG ist ein Park in der Atmosphäre, dessen Standort und Umfang schwankt. Der Park wird durch finanzielle, gesetzliche oder politische Aktivitäten errichtet, die den Park für die öffentliche Nutzung zugänglich machen.“ (http://www.publicsmog.org)
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Deep Sea Fishing – Another One
Nochmals eine Botschaft der Tiefseefischer_innen?
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Encore une fois Tiefseefischer_innen en Vienne
Das Universum ist ein Rätsel. Die Welt ist ein Rätsel. Tiefseefischer_innen_innen in Wien sind ein Rätsel. Heute wurde uebersmeer.org dieses Chloroform-Foto übermittelt.
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Tiefseefischer_innen in Wien
Wer dieser Tage aufmerksam durch die Straßen Wiens spaziert, läuft ihnen über den Weg. Plakate mit charakteristischen Grafiken und – noch seltsamer – Botschaften auf französisch. „Solidarität mit den Tiefseefischer_innen“ wird auf einem eingefordert. Ein anderes kündigt an, dass „ihre Kampagne beginnt“, [aber] „unser Kampf weiter geht“. Das nächste zeigt einen Kopf mit verbundenen Augen,…
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Wiener Straßenkämpfe
Es geht schlicht um das Prinzip. Wem der öffentliche Raum gehört, wer kann ihn, darf ihn, und wie nützen. Das ist Aushandlungssache der Nutzer_innen, Gestaltungsangelegenheit von Politik und Verwaltung, vor allem aber ist es eine Verteilungsfrage. Ein Kampf – ja, auch – um’s gute Leben.
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Die Kraft des Lachens
Cork – The Rebel City steht auf jeder Publikation der lokalen Tourismuswerbung und stellt damit stolz einen Bezug zur der Tradition des Widerstands in der zweitgrößten irischen Stadt her. Corrie entschloss sich im Dezember, Teil der Occupy Cork-Bewegung zu sein. Nach der großen Wir-sind-die-99-Prozent-Demo in Cork. Es ist richtig hier zu sein, sie fühlte sich…
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Der Bahnhof mit Herz
Eine Kältewelle überrollt Europa. Eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit von tausenden Menschen ohne Unterkunft. Doch die österreichische Staatsbahn beweist Herz. Die Bahnhofoffensive Neu Die Krise fordert Opfer. Das Sparprogramm ist auf Schiene, verkündet heute die Bundesregierung, und die Verhandlungen sind im Endspurt. Eine Drohung für alle, die soeben ihre Guthaben bei Banken,…
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Occupy Dublin
Um das kleine Irland ist es still geworden. Größere Euro-Länder sind in den Vordergrund der medialen Aufmerksamkeit gerückt. Grund genug in Irland Nachschau zu halten. Wie wehrt sich die irische Bevölkerung gegen den neoliberalen Raubzug?
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Coops für die Zukunft
Dieses Jahr haben die Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Genossenschaften erklärt. Damit soll auf die weltweite Bedeutung dieser nicht profitorientierten Unternehmensform hingewiesen werden. UN-Generalsekretär Ban-Ki Moon begründet diese Entscheidung mit der Verbindung von Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung, die die Genossenschaften der internationalen Gemeinschaft vorleben. Das Genossenschaftswesen in der Welt Europaweit sind über 150.000 Genossenschaften…
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Über den Bücherkampf
Bücher erzählen Geschichten, vermitteln Wissen, sind ein Kulturgut der Menschheit. Der Kampf gegen Bücher ist auch ein Kampf gegen Menschen. Zuerst brennen die Bücher, dann die Menschen. Wenigstens in Europa mögen sich daran noch einige erinnern.
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Occupy Vienna
Betrachten wir diese wunderschöne Bewegung als wichtigste Sache der Welt. (Naomi Klein) Ich bin Langschläfer_in. Der betriebsame Tag kann mir von je her gestohlen bleiben. Aber der heutige Tag ist ein ganz besonderer. Globaler Frühling statt global warming.
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Reclaim the Streets
Nicht die Forderung entstand im Herbst 1991 in London, sondern die Aktion.
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Das war 1. Mai 2008
Ein Rückblick kann schon gezogen werden. Beim ArbeiterInnenkampftag war es wie fast immer. Die Führer der ArbeiterInnenklasse sassen am Podest, winkten den defilierenden GenossInnen zu und sprachen davon, dass man sich nicht in Geiselhaft nehmen lassen darf. Die Führer der christlich-sozialen Klasse forderten mehr Kinder und — indirekt — mehr Party durch weniger Steuern. Die…
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100 Jahre
Heute begibt es sich, dass einer von uns 100 Jahre alt wird. Einer, der Architekt ist, also doch besser keiner von uns. Einer, der immer behauptete, dass der Marxismus das bessere Gesellschaftssystem ist.