So geht das nicht

Die gefräßige Raupe
Die gefräßige Raupe

Alles ist echt das Letzte. Nie davor war irgend etwas Erstes. Pimpen hilft nicht. Das Gesülze aus barocken Erkern nervt. Ein schwummeliges Gefühl. Flüssiges Fett tropft von fremden Fingern. Dagegen anrennen ein folgenschweres Unterfangen. Wozu dagegen sein, wenn alles dafür spricht. Wozu dafür sein, wenn alles schweigt.

So geht das nicht. Das nervt. Expert_innen werden zu Rate gezogen. Leistungsträger_innen befragt. Das nervt noch mehr. Der Sog wird stärker aus dem das kroch. Die Made im Speck verschlucken die Mäuse mit.

Lebenslänglich lernen und keine_r lernt dazu.

Der Herr, der soeben aus der Unterschicht nach Hause kommt, beflegelt die Nachbarskinder, die eine Schicht darunter wohnen. Unterschicht um Unterschicht wird von Entscheidungsträger_innen dick aufgetragen. Daraus kann noch einmal was werden. Ein bunter Schmetterling oder ein ausgeglichenes Haushaltsdefizit vielleicht.

Vielleicht.

Das Geheimnis liegt im Kokon. Die Kunst der Verpuppung. Verbrechen begehen, ohne Verbrecher_in zu sein. Wer erhebt später Klage gegen die gefräßige Raupe?

Wir sehen nichts und wir sehen zu.

Leute, so geht das nicht.

Einmal Reißleine, bitte. Und dazu einen Rettungsschirm.

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