Ein Ferienerlebnis

Ferien finden statt. Für Schulkinder, Universitätskinder und den jeweiligen Lehrkörper. Wir Entrechteten und Ausgebeuteten haben Urlaub. Fünfundzwanzig Arbeitstage Urlaub. Pro 365 Kalendertage.

Stockdunkle Nacht oder Morgengrauen. Aufstehen. Duschen. Weg. Weg. Einkaufen. „Ein Ferienerlebnis“ weiterlesen

unters meer

am meeresboden verlaufen die kabelstränge, die das www ermöglichen.
vor einem monat fielen binnen weniger tage fünf kabel aus, die die verbindung nach asien und ägypten sichern. cable breaks lessons learned?
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Von Barcelona nach Suez

Straße in Raval, Barcelona

Wussten Sie, dass im Pazifik zwischen Japan und Hawaii ein Plastikteppich schwimmt, der die doppelte Fläche der USA einnimmt? Und wussten Sie, dass Mexiko hinter Italien der zweitgrößte Verbraucher von Plastikflaschen ist?

In den USA und Kanada läuft zur Zeit eine differenzierte Debatte über die Privatisierung der öffentlichen Wasserversorgung. Erhofft werden niedrigere Preise und der Einkauf von Know-How. Befürchtet wird, dass nur mehr Reichen sauberes Trinkwasser geliefert wird, dass der Grundwasserschutz keine Rolle mehr spielt und ein Transfer von lokalem Vermögen zu transnationalen Konzernen stattfinden könnte. Gerade aus den USA kommt nun die Forderung einer UN-Charta auf ein Menschenrecht auf Trinkwasser. „Von Barcelona nach Suez“ weiterlesen

100 Jahre

Ein Niemeyer Memorial für den von der Polizei ermordeten MST-Aktivisten Antônio Tavares Pereira
Ein Niemeyer Memorial für den von der Polizei ermordeten MST-Aktivisten Antônio Tavares Pereira

Heute begibt es sich, dass einer von uns 100 Jahre alt wird. Einer, der Architekt ist, also doch besser keiner von uns. Einer, der immer behauptete, dass der Marxismus das bessere Gesellschaftssystem ist. „100 Jahre“ weiterlesen

Seekarte im Kopf

die seekarte im kopf
die seekarte im kopf

niemand kann sagen, dass zielungerichtetes reisen zweckmässig sei.

forscher, wie zum beispiel das exzellenz-institut der atzeken, versuchten aus ihrer aktuellen position und dem gegenwärtigen stand und dem zukünftigen verlauf der gestirne, gesetzmässigkeiten zu entdecken. oder wenigstens ein mass für die zeit oder den wert von banknoten. um weiter blicken zu können, mussten sie aussichtsplattformen bauen. das volk der azteken lebte nämlich im wald. das erklärt auch schon, warum ihre zeit nicht von langer dauer war. vereinzelt sieht man sie heute noch tanzend und flötenspielend vor den volkskundlichen museen reicher metropolen. ihre reise übers meer gelang also sehr spät und auf grund des weiten horizonts verdienter europäischer wissenschafter des mittelalters. „Seekarte im Kopf“ weiterlesen

Die Reise übers Meer

Die Geschichte ist die. Ich plane eine Reise übers Meer.

Schon seit längerem trage ich mich mit dem Gedanken, ohne es genau zu wissen. Damit befinde ich mich wahrscheinlich in guter Gesellschaft. Das sagt man so. Meistens eher gedankenlos. Bis heute wusste ich nicht welcher Gedanke es ist, der mich, wie gesagt seit längerem, lähmt. Das Wort „lähmt“ passt sehr gut, weil es doch vom Lamm kommt. Das Lamm ist ein gutes Tier für den Menschen, weil es fast die Erfüllung der „eierlegenden Wollmilchsau“ ist. Das Lamm ist zwar keine Sau, und wenn doch, wäre es, betrachtet man die Angelegenheit agrarzoologisch, ein Ferkel, aber das Lamm kommt dieser, Definition, die man eher dann verwendet, wenn man ausdrücken möchte, dass etwas ziemlich unmöglich, die Anforderung gänzlich unmöglich, der Wunsch völlig überzogen ist, schon sehr nahe. Gut, Eier legt das Lamm keine, aber alles andere erfüllt es und Lärm macht es fast den gleichen. Und Bettdecken aus Lamm sind für Rheumatiker zum Bsp. viel besser als solche mit Feder. „Die Reise übers Meer“ weiterlesen

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